Chancengerechtigkeit durch ökonomische Bildung

Screenshot © BÖB

Beim BÖB-Kongress in Berlin hielt der Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck ein flammendes Plädoyer für die Förderung der ökonomischen Bildung und verwies in diesem Zusammenhang u. a. auf die OeBiX-Studie des Instituts für Ökonomische Bildung. Die Studie zeige eindrucksvoll auf, so Habeck, dass die ökonomische Bildung in den weiterführenden Schulen nicht hinreichend verankert sei. Im Sinne der Chancengerechtigkeit sollte eine flächendeckende ökonomische Bildung zur Selbstverständlichkeit werden. „Nur wenn man wirtschaftliche Zusammenhänge versteht, versteht man, warum bestimmte Effekte entstehen und bestimmte Konsequenzen eintreten. (…) Ohne das grundlegende wirtschaftliche Verständnis wird es kaum oder gar nicht möglich sein, einen fundierten Meinungsbildungsprozess zu durchlaufen“, meinte Habeck.

Wir begrüßen außerdem, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Nationale Strategie zur Förderung der ökonomischen Bildung ins Leben ruft und bereits im nächsten Jahr 2 Millionen Euro hierfür einsetzt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit.

Wir bedanken uns beim Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland für den spannenden Input und guten Austausch beim ersten bundesweiten BÖB-Kongress und freuen uns auf die Teilnahme an weiteren Formaten!

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